Mein ganz persönlicher Ausblick auf 2024

Wenn Du meinen Jahresrückblick gelesen hast, weisst Du, dass 2023 ein Jahr mit hoher Lernkurve war, was mein Herzensbusiness „Embrace your Life“ angeht. Du weisst nicht, wovon ich rede? Dann schau gerne hier nach -> Klick.

Für 2024 habe ich mir einiges vorgenommen, aber vor allem, mich nicht verrückt machen zu lassen.
Mich nicht (mehr) zu vergleichen mit allen

• die schon viel weiter sind als ich,
• denen das Verkaufen vermeintlich ganz einfach von der Hand geht
• die per Handauflegen von ihrem Mentor / ihrer Mentorin zum unwiderstehlichen Kundenmagneten geworden sind.

Auf Instagram und auch auf LinkedIn habe ich schon einige Male erzählt, was ich von einigen „Grössen“ in der Coaching Szene und deren toxischem Marketing halte.

Und wie wichtig es mir ist, mich genau davon abzugrenzen.

Deshalb werde ich auch in 2024 immer wieder meine Werte ins Zentrum stellen, mit denen ich mein Business führe, und die auch privat für mich unerlässlich sind:

• Authentizität
• Vertrauen
• Mut
• Offenheit
• Verantwortung

In meinem nächsten Blogartikel wirst Du erfahren, warum mir diese Werte so wichtig sind und was jeder einzelne für mich bedeutet.

Was habe ich mir für 2024 vorgenommen?

Alles werde ich Dir nicht verraten, aber meine Top-Ziele und auch Top-Wünsche möchte ich mit Dir teilen.

Jetzt fragst Du Dich vielleicht, warum ich nach Zielen und Wünschen unterscheide.

Ganz einfach: Ziele sind für mich eher quantitativ und logisch hergeleitet. Wünsche dagegen haben er qualitativen Charakter und entstehen, wenn ich auf mein Herz höre.

Meine Top-Ziele auf Ende 2024

• Anzahl Kund:innen Online / in der Praxis verdoppelt
• Anzahl Abonnent:innen meines Inspirationsletters verdoppelt
• Mind. 3 längerfristige Kooperationen aufgebaut
• Mind. 20x mein neues digitales Kleinangebot zum Thema „Gesunder Schlaf“ verkauft
• Mind. 1500 Abonnenten auf YouTube

Mein Top-Wünsche für 2024

• Echte Verbindungen mit anderen Unternehmerinnen eingehen
• Eine gute Balance zwischen Hauptjob und Herzensbusiness finden
• Qualität vor Quantität sowohl was Inhalt als auch Beziehungen angeht
• Als Expertin im Bereich mentale Gesundheit mittels ganzheitlicher Methoden wahrgenommen werden
• Mein Business aus der Freude und klaren Zielen heraus ins Wachstum bringen

Es kann sein, dass sich hier noch etwas über das Jahr verändern wird. Warum?

Dazu muss ich zunächst einmal mein Motto für 2024 vorstellen.

Mein Motto für 2024 lautet: „Community – Together we grow“

Und was ich alles damit meine, habe ich Dir im folgenden einmal genauer beschrieben.

Community – Mehr Kompetenz und Professionalität in der Ayurveda Beratung

Ich habe gemerkt, wie wichtig es mir in 2023 war, mich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Ich bin ein super selbständiger Mensch, sowohl beruflich, als auch privat, aber gerade, wenn ich in neue Themen eintauche oder bestehende Themen vertiefe, liebe ich es, Ideen mit anderen zu besprechen und Feedback zu erhalten. Auch Kooperationen finde ich super nützlich, für alle Beteiligten, wenn sie auf Augenhöhe als echte Partnerschaft aufgesetzt werden.

Deshalb habe ich mich entschieden, aktiv in den neu gegründeten Qualitätszirkeln meines Ausbilders, Ralph Steuernagel von der Eurasiamed-Akademie, mitzumachen, um den Ayurveda stärker in die Welt hinauszutragen. Und zwar so, dass ihm als ganzheitliches Medizinsystem Rechnung getragen wird.

Der Ayurveda verdient seinen festen Platz in unserem Alltag. Und ich möchte einen spürbaren Beitrag dazu leisten, dass auf dem Niveau gelehrt und verbreitet wird, wie es ihm zusteht.

Ganz häufig lesen wir:

• „Dein Ernährungsplan muss abgestimmt sein auf Deine Geburtskonstitution“ oder
• „Wenn Du viel Vata hast, bekommst Du Verstopfung, bei zu viel Pitta Durchfall“ auch auch
• „Du musst jeden Tag um 6 Uhr aufstehen“ usw. usw.

Diese Vereinfachung und auch häufig leider falsche Darstellung in den sozialen Medien hat über die letzten Jahre extrem zugenommen.

Kein Wunder, dass der Ayurveda dadurch teilweise zu unrecht einen schlechten Ruf hat.

Jetzt kann man entweder drüber „motzen“ oder sich eben selbst engagieren, damit sich das Bild wandelt und mehr Tiefe in die Arbeit kommt.

Community – Gemeinsam mit anderen Unternehmerinnen austauschen und wachsen

Das zweite Community-Thema betrifft mein Business „Embrace your Life“.

Letztes Jahr habe ich den Kurs einer sehr bekannten Business Mentorin mitgemacht und festgestellt, dass fest definierte Methoden nach einem „one size fits all“-Ansatz nicht zu mir passen. So individuell, wie ich meine Kund:innen berate, möchte ich auch mein Business führen.

Deshalb habe ich mich entschieden, mir dieses Jahr keinen neuen Coach oder Mentor im klassischen Sinne zu suchen, sondern eine Gemeinschaft, in der wir als Frauen gemeinsam wachsen können.

Ich habe mich den „Sisters of the Universe – New Era“ von Sabrine Keese-Haufs angeschlossen. Seit Jahren folge ich ihr bereits wegen rechtlicher Themen. Ich habe ihrem AGB-Kurs gekauft und bin Gründungsmitglied des Legal Secrets Clubs, ihrer Mitgliedschaft für rechtliche Themen. Denn für mich ist es wichtig, mein Business von Anfang an nachhaltig auf rechtlich sichere Beine zu stellen.

Und Sabrina kann die sonst ja wirklich sehr trockenen, rechtliche Themen super gut erklären, so dass man sie für das eigene Business adaptieren kann.

Ausserdem spricht Sabrina stets Klartext. Und das mag ich sehr. Als sie den Preis für die neue Sisters-Runde deutlich gesenkt hat, weil es ihr wichtig war, dass möglichst viele Frauen mitmachen können, hat sie bewusst einen Trend gebrochen. Den Trend, dass immer alles teurer werden muss. Mir widerstrebt dieses „High Ticket“ Denken ja sowieso. Das heisst nicht, dass wir nicht angemessene Preise für unsere Arbeit nehmen sollen. Aber diese „Fantasie-Preise“, die in den vergangenen Jahren auf dem Markt aufgerufen und tatsächlich auch durch toxisches Marketing realisiert wurden, sind einfach nur noch ungesund für die gesamte Coaching-Szene.

Es kann ja nicht sein, dass Menschen aufgefordert werden, ihre Altersvorsorge, ihr Auto oder sogar ihre Wohnung zu verkaufen, nur, damit sie ein bestimmte Coaching-Programm mitmachen können.

Ich hoffe sehr, dass der Coaching-Markt in 2024 und 2025 einer gewissen „Selbstreinigung“ unterzogen wird, alleine schon, weil immer mehr Menschen gegen die Abzocke vorgehen und es in den Medien thematisiert wird.

Aber zurück zu meiner Teilnahme an den Sisters. Ich verspreche mir hier neue Impulse, aber vor allem eine echte Verbindung mit den gleichgesinnten Teilnehmerinnen. Denn dort, wo eine Atmosphäre der gegenseitigen Unterstützung und nicht des Konkurrenzdenkens vorhanden ist, fällt das Wachstum wesentlich leichter.

Es braucht einen psychologisch sicheren Raum, in dem man sich traut, Fragen zu stellen, ohne, dass man belächelt wird oder zu hören bekommt „Das liegt nur an Deinem Mindset“.

Klar sollten wir uns im sogenannten „Growth Mindset“ befinden, wenn wir unser Business wachsen und gedeihen lassen wollen.

Aber deshalb ausschließlich „Good Vibes“ zuzulassen und alles andere zu unterbinden, ist für mich sehr bedenklich. Zu häufig habe ich mitbekommen, wie Teilnehmer:innen mit ihrer Verzweiflung im Regen stehen gelassen wurden von ihren „Super-Coaches“ und ihnen sogar die Schuld dafür gegeben wurde, dass die ansonsten so „sichere Methode“ gerade hier nicht funktioniert.

Natürlich ist kein Coach oder Mentor für die Erfolge der Coachees / Mentees verantwortlich. Aber wenn Coaches / Mentee zwischendurch ins Straucheln geraten, darf es nicht sein, dass sie sich noch Moralpredigten anhören müssen. Im Gegenteil, es braucht Unterstützung und Motivation, dass sich Konsequenz und Durchhaltewillen irgendwann auszahlen.

Erfolg kommt eben nicht über Nacht, wie es gerne so häufig suggeriert wird. Und manchmal ist auch  ehrliche Feedback nötig, dass man mit der eigenen Geschäftsidee aufs falsche Pferd gesetzt hat. Das kann durchaus auch eine wichtige Erkenntnis sein.

Community – Stärker und erfolgreicher durch Kooperationen

Ein weiterer Aspekt zum Themas Community ist für mich auch, Kooperationen einzugehen. Mit anderen Business Partner:nnen oder Unternehmen. Aber auf die Art und Weise, dass beide gleichermassen von der Kooperation profitieren.

Aus diesen Kooperationen können dann auch wieder neue Business Ideen und vor allem auch Empfehlungen entstehen.

Aktuell verschaffe ich mir hier in der Schweiz einen Überblick über Business Netzwerke und weitere Möglichkeiten, mit anderen, gleichgesinnten Unternehmer:innen in Kontakt zu kommen, um auch vor Ort und nicht nur digital gemeinsame Angebote auf die Beine zu stellen.

Wenn Du selbst Unternehmer:in in der Schweiz bist und Lust hättest, Dich einmal mit mir über eine mögliche Kooperation auszutauschen, dann melde Dich sehr gerne. Auch, wenn Du ein Netzwerk kennst, welches ich mir unbedingt einmal anschauen sollte. Schreibe mir an yvonnelange.ch@gmail.com

Was ist mir noch für 2024 wichtig?

Ich möchte in 2024 auch mal wieder etwas für mich selbst tun. Durch unsere kranke Katze konnten mein Mann und ich in diesem Jahr nicht zusammen verreisen. Zumindest nicht länger als 2-3 Tage. Und ich spüre, dass ich für mich mal wieder eine längere Luftveränderung brauche. Ich fühle den Ruf eines Yoga- oder Schweige-Retreats. Mal sehen, was es dann genau wird.

Auch eine Workation ist geplant und zwar mit einer Freundin und Kollegin, die ebenfalls im Bereich Ayurveda unterwegs ist. Für mich ist es das erste Mal, das Angenehme mit dem Nützlichen in dieser Form zu verbinden, und ich hoffe sehr, dass es klappt. Im Moment braucht es noch ein wenig Planung für den genauen Zeitraum und auch die Location. Sie sollte nämlich gut mit dem Zug erreichbar sein.

Ein weiteres wichtiges Anliegen, dass mich aktuell sehr beschäftigt und das ich gerne noch erwähnen möchte, ist ein sehr persönliches. Auch hier geht es um das Thema Gesundheit, aber in der Familie. Mein 8jähriger Neffe ist schwer erkrankt und benötigt eine Knochenmarkspende.

Zum Zeitpunkt, als ich diesen Blogpost veröffentliche, ist leider noch kein passender Spender gefunden worden. Falls Du noch nicht bei der DKMS registriert sein solltest, wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du darüber nachdenkst. Du könntest meinem Neffen oder vielen anderen betroffenen Menschen das Leben retten. Und natürlich freue ich mich über jeden gedrückten Daumen, denn es ist für uns alle in der Familie wahrlich keine einfache Zeit!

Schliessen möchte ich diesen Ausblick auf 2024 nun mit etwas Positivem, nämlich mit ein paar Beispielen für Kooperationen, die sich bereits passend zu meinem Motto ergeben haben:

• Auf LinkedIn habe ich mich einer Gruppe von Gleichgesinnten angeschlossen, die unter dem Hashtag #Cocreation2024 jeden Monat Tipps rund um Leadership und Gesundheit in verschiedenen Formaten posten. Hier der Link zum ersten Post im Januar.

• Im Bio Markt „Rägeboge“ in Winterthur werde ich im April einen Vortrag zum Thema Ayurveda im Frühling halten. Über meinen Inspirationsletter werde ich euch natürlich über den genauen Termin auf dem Laufenden halten. Noch nicht abonniert? Dann kannst Du Dich hier anmelden -> Klick.

• Über die Treffen der Business Ladies in Winterthur habe ich bereits mehrere interessante Kontakte knüpfen können. Und dank einer ebenfalls im Bereich ganzheitliche Gesundheit engagierten Kollegin werde ich vielleicht sogar mein erstes „Ayurveda und Yoga“ Retreat in Andalusien durchführen. Aber dazu später im Jahr mehr.

Du siehst: Ich bin total offen und möchte deshalb noch einmal erwähnen, dass ich mich mega freuen würden, wenn Du eine Idee für eine Kooperation hättest. Egal, ob einmalig (z.B. Vortrag, Gastblogartikel, Workshop, Retreat…) oder dauerhaft (Kolumne, gemeines Online-Programm, gemeinsames Beratungsangebot…).

Melde Dich super gerne per E-Mail unter yvonnelange.ch@gmail.com

Und natürlich freue ich mich ebenfalls, wenn Du Lust hast, Dein Motto und / oder Deine Wünsche und Ziele für 2024 mit mir in den Kommentaren zu teilen.