„Sichtbarkeit“ ist mein Motto für das Jahr 2023.
Warum habe ich das gewählt? Ganz einfach: Ich möchte mit meinem Herzensbusiness möglichst viele Menschen dabei unterstützen
- wieder besser zu schlafen
- mehr Energie im Alltag zu haben und
- den Spass an den schönen Dingen des Lebens wiederzuentdecken
Um mich als Expertin für mentale Balance zu positionieren, muss ich mich zeigen.
D.h. damit KlientInnen Vertrauen zu mir aufbauen können, müssen sie zum einen etwas über mich als Mensch erfahren, und zum anderen natürlich über mein Fachwissen sowie meine Arbeitsweise.
Und genau deshalb darf ich sichtbar werden.
Einen ersten grösseren Schritt habe ich dieses Jahr bereits getan, als ich meinen Online-Kurs „Volle Kraft voraus! In 4 Wochen zu mehr Energie im Alltag“ durchgeführt habe.
Kleiner Werbeblock 😉: Trage Dich auf der Warteliste ein, wenn Du über den Start der nächsten Durchführung informiert werden willst. Ich plane diese für den Herbst.
Aber warum ist Sichtbarkeit eigentlich so stressig für unser Nervensystem?
Ich habe Dir hier einmal ein paar Vor- und Nachteile mitgebracht, die mit erhöhter Sichtbarkeit einhergehen:
Vorteil: Chancen und Wachstum – Wenn wir sichtbar sind, eröffnen sich uns neue Möglichkeiten und wir können persönlich und beruflich wachsen.
Nachteil: Kritik und Urteile – Mit Sichtbarkeit gehen auch Meinungen einher, und nicht jeder wird uns wohlgesonnen sein. Kritik kann uns verunsichern und unseren Selbstwert beeinflussen.
Vorteil: Netzwerken und Verbindungen – Sichtbarkeit ermöglicht es uns, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, uns auszutauschen und wertvolle Verbindungen aufzubauen.
Nachteil: Verlust der Privatsphäre – Wenn wir sichtbar sind, geben wir ein Stück unserer Privatsphäre auf. Manchmal ist es schwierig, die Balance zwischen persönlicher und öffentlicher Sphäre zu finden.
Vorteil: Inspiration und Einfluss – Wenn wir uns trauen, sichtbar zu sein, können wir andere inspirieren und einen positiven Einfluss auf ihr Leben nehmen.
Nachteil: Verletzlichkeit und Angst – Sichtbarkeit erfordert Mut und lässt uns verwundbar werden. Die Angst vor Ablehnung und Versagen kann uns lähmen.
Vorteil: Anerkennung und Erfolg – Wenn wir sichtbar sind, können wir für unsere Leistungen und Ideen anerkannt werden, was zu beruflichem oder persönlichem Erfolg führen kann.
Nachteil: Druck und Erwartungen – Mit Sichtbarkeit steigt auch der Druck, immer wieder zu liefern und den Erwartungen anderer gerecht zu werden.
Vorteil: Authentizität und Selbstausdruck – Sichtbarkeit erlaubt es uns, uns selbst auszudrücken und unsere Einzigartigkeit zu feiern.
Nachteil: Selbstzweifel und Unsicherheit – Sichtbarkeit kann unsere eigenen Unsicherheiten und Selbstzweifel verstärken, wenn wir uns ständig mit anderen vergleichen.
Genau die Angst vor Bewertung hat auch bei mir aktuell zugeschlagen.
Ich habe bereits vor vielen Wochen wunderbare Flyer über mein Angebot designed.
Aber sie liegen immer noch zu Hause, obwohl ich mir schon einige Gedanken gemacht habe, wo ich sie auslegen könnte.
Wer mich kennt, wundert sich vielleicht jetzt.
Die sonst so selbstbewusste Yvonne hadert mit dem einfachen Task, Flyer auszulegen?
Ja, so ist es tatsächlich. Obwohl ich mir einfach nur ein Herz fassen müsste und niemand mehr als „Nein“ sagen kann, tue ich mich im Moment tatsächlich schwer damit, die Flyer bei uns im Büro aufzuhängen, Besitzer von Yogastudios zu fragen oder auch mit anderen geeigneten Locations Kontakt aufzunehmen.
➡️ Du siehst, selbst jemand wie ich, die schon super präsent auf Social Media sowie YouTube ist, deren Lieblingswort im Job „Mutausbruch“ ist, und die sich regelmässig hier im Inspirationsletter sowie auf ihrem Blog zeigt, kennt Angst vor Bewertung und Ablehnung.
Und was kannst Du nun tun? Was sind meine Tipps für Dich?
Wenn es Dir auch manchmal so geht, dass Du Dein volles Potential nicht entfaltest, weil Du Nachteile der Sichtbarkeit befürchtest, dann möchte ich Dir zum Schluss noch diese 3 Tipps mit auf den Weg geben:
1. Akzeptiere Deine Gefühle: Es ist normal, Nervosität oder Angst zu spüren, wenn Du sichtbar wirst. Akzeptiere diese Gefühle als Teil des Prozesses und lerne Schritt für Schritt, mit ihnen umzugehen.
2. Fokussiere Dich auf Deine Mission: Erinnere Dich immer wieder an den Grund, warum Du sichtbar sein möchtest. Welchen Beitrag möchtest Du leisten? Indem Du Dich auf Deine Mission konzentrierst, kannst Du Dich besser von Ängsten und Zweifeln lösen.
3. Baue ein unterstützendes Netzwerk auf: Umgib Dich mit Menschen, Die Dich ermutigen und unterstützen. Finde Gleichgesinnte, die ähnliche Ziele haben, und teile Deine Herausforderungen und Erfolge mit ihnen. Gemeinsam könnt ihr euch gegenseitig stärken.
Gerade auf den letzten Punkt möchte ich in nächster Zeit mein Augenmerk legen. Ich habe gemerkt, dass ich zwar online schon recht gute Verbindungen habe, mir aber ein Netzwerk von Unternehmerinnen aus dem Gesundheitsbereich im Raum Winterthur fehlt, mit denen ich mich austauschen und wo ich mir auch mal Tipps holen kann.
Solltest Du hier etwas kennen, gib mir gerne Bescheid!
Ich möchte das Thema gerne humorvoll abschliessen
Ein letzter und eher humorvoller Tipp zum Abschluss ist, sich das Lied der Ärzte „Lasse redn“ anzuhören 😜.
Denn dort heisst es unter anderem:
„Lass die Leute reden und hör ihnen nicht zu
Die meisten Leute haben ja nichts Besseres zu tun
Lass die Leute reden, bei Tag und auch bei Nacht
Lass die Leute reden – das haben die immer schon gemacht“
Hier findest Du das Video
Viel Spass beim Anhören / Anschauen 💃.
Und nun bist Du dran!
Wie stehst Du zum Thema Sichtbarkeit? Hast Du Spass daran oder verursacht es Dir eher Stress? Freue mich über sehr über Deine Meinung und Deine Erfahrungen in den Kommentaren 👇🏻.
Und wenn Du nun neugierig geworden bist und mehr über mein Herzensbusiness „Embrace your Life“ erfahren möchtest, dann lies gerne diesen Blogartikel „10 Gründe, warum ich es liebe, anderen Menschen ganzheitlich zu helfen“.
