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10 Gründe, warum ich es liebe, Menschen ganzheitlich zu helfen

Die Tools aus Ayurveda, Yoga und Achtsamkeit bieten grossartige Möglichkeiten für den Alltag

Möchtest Du ein ganzheitlich gesundes Leben im Einklang mit Deinen Werten führen? Dann findest Du hier die Liste meiner 10 Gründe, warum ich in meinen Coachings & Beratungen so gerne mit Ayurveda, Yoga und Achtsamkeit arbeite, bestimmt  interessant 👍🏻.

Meine 10 Gründe sind

    1. Menschen als Einheit von Körper, Geist, Sinnen und Seele zu sehen
    2. Menschen in die Reflektion zu bringen
    3. Menschen zu helfen, sich selbst zu helfen
    4. Menschen wieder mit ihrem Körper zu verbinden
    5. Menschen wieder in ihren Rhythmus und ihre Balance zu bringen
    6. Menschen zu zeigen, wie gut sich der Ayurveda im Alltag anfühlen kann
    7. Menschen zu helfen, ihre Werte (wieder) zu finden und zu leben
    8. Menschen aus ihrem Schneckenhaus herauszuholen
    9. Menschen zu zeigen, dass sie nicht „falsch“ oder „kaputt“ sind
    10. Menschen zurück in ihre innere und äussere Kraft zu bringen

1) Menschen als Einheit von Körper, Geist, Sinnen und Seele zu sehen

In der westlichen Medizin kann dem Menschen aufgrund der Art, wie das Gesundheitssystem funktioniert, leider oft nur sehr wenig Aufmerksamkeit geschenkt werden. Auch lässt die Art der „Spezialisierung“ gar nicht zu, dass der Mensch als „Ganzes“ in den Mittelpunkt der Betrachtungen gerückt wird.

Was meine ich damit?

Ganz einfach: In der westlichen Medizin wird schon einmal ein Unterschied gemacht, ob man wegen körperlicher oder mentaler Beschwerden Unterstützung braucht. Der Ayurveda dagegen betrachtet den Menschen immer aus einer holistischen Sicht. Dysbalancen, die im Körper entstehen, können sich auch auf den Geist auswirken und andersherum können sich Störungen im Geist auch im Körper manifestieren.

Deshalb hat der Ayurveda nicht nur eine rationale Heilkunde für den Körper (Yuktivyapashraya Chikitsa), sondern auch eine Heilkunde für den Geist (Sattvavajaya Chikitsa). Und diese werden jeweils gemeinsam angewendet, wenn dies Sinn macht und nicht getrennt voneinander.

Ausserdem gibt es im Ayurveda nicht einen Spezialisten pro Organ (Herz Lunge, Leber…) oder Organsystem (Magen-/Darm, Herz-/Kreislauf…) wie in der westlichen Medizin. Im Ayurveda unterscheiden wir Körperstrukturen (Dhatus, Srotas, Malas) und Körperfunktionen (Agni, Doshas), welche bei der Analyse von Dysbalancen immer gemeinsam angeschaut werden.

Wichtig ist noch zu verstehen, dass gemäss Ayurveda die Seele nicht erkranken kann. Wir sprechen hier also nicht wie in der westlichen Psychotherapie von „seelischen“ Störungen.

Das ayurvedische Verständnis von Gesundheit (Svastha), habe ich bereits in diesem Blogpost beschrieben. Schau doch gerne doch einmal vorbei.

2) Menschen in die Reflektion zu bringen

Leider leben viele Menschen ihr Leben im Autopiloten. Das heisst, wie im Film „Täglich grüsst das Murmeltier“ erleben sie den gleichen Tag immer und immer wieder. Sie sind gefangen in einem immer währenden Kreislauf der gleichen Ereignisse.

Und oft, sind sie damit überhaupt nicht glücklich, haben sich aber damit abgefunden.

In meinen Coachings und Beratungen schauen wir genauer hin. Was ist das, was Dir aktuell wirklich Freude macht? Und was machst Du einfach nur noch aus Gewohnheit oder weil Du denkst, es wird von Dir erwartet?

Reflektieren kann man auf unterschiedliche Art und Weise. In der Beratung schauen wir natürlich ganz individuell, was zu Dir passt.

Ich persönlich mag sehr gerne Journaling in Form des „automatischen Schreibens“. Oft wird Tagebuch schreiben ebenfalls als Journaling bezeichnet. Das ist aber nicht ganz korrekt. Meine Lieblingsform des Journalings ist, auf Basis eines „Prompts“, also einer „Leitfrage“ oder eines „Leitimpulses“, für 3-5 Minuten am Stück mit der Hand zu schreiben, ohne den Stift abzusetzen. Es ist dabei auch egal, ob das gerade super „sinnvoll“ ist, was Du schreibst. Bleib einfach beim Impuls und schreibe wirklich alles dazu auf, was Dir einfällt.

Wenn es um Dein Leben geht und die Frage, wie zufrieden Du aktuell bist, kannst Du mit folgenden Impulsen arbeiten:

  • „Wann habe ich zum letzten Mal herzhaft gelacht und was war der Anlass?“
  • „Wie würde ich den morgigen Tag verbringen, wenn er der letzte in meinem Leben wäre?“
  • „Wie würde mein Leben aussehen, wenn Geld keine Rolle spielt?“
  • „Was ist mir im Leben ganz besonders wichtig und was investiere ich aktuell darin?“
  • „Wenn ich mit 80 Jahren auf mein Leben zurückblicke, was würde ich meinen Enkeln / Freunden erzählen?“

Wenn Du noch mehr darüber wissen möchtest, kannst Du sehr gerne hier weiterlesen.

3) Menschen helfen, sich selbst zu helfen

In unserem Kulturkreis haben wir uns leider inzwischen dazu entwickelt, die Verantwortung für unsere Gesundheit „abzugeben“. Das heisst, wenn wir krank sind, soll uns der Arzt wieder „gesund machen“.

Dabei liegt der Schlüssel für ein langes und gesundes Leben in uns selbst. Der Ayurveda zeigt uns, wie wir die innere Weisheit nutzen können, um uns zuträglich zu ernähren und auch einen gesunden Lebensstil zu führen.

Wir dürfen wieder auf auf unsere Intuition hören und lernen, dass wir Individuen sind und das, was bei Person A funktioniert, für Person B vielleicht sogar kontraproduktiv sein kann.

Mir ist es ein grosses Anliegen, in meinen Beratungen und Coachings auf Selbstermächtigung zu setzen. Ich erläutere Dir super gerne Hintergründe und Zusammenhänge. Ich gebe Dir Tipps, die auf Deine ganz persönliche Situation passen. Aber umsetzen musst Du sie und zwar so, wie es zu Deinem Leben passt.
Nur Du läufst in Deinen Schuhen. Nur Du weisst, wie es sich anfühlt, in Deinem Körper zu sein.

Was hier toll ist, dass wir neben Ayurveda gleichermassen mit Yoga & Achtsamkeit arbeiten können, damit sich für Dich wirklich ein stimmiges Paket aus ganzheitlicher Gesundheit auf körperlicher und mentaler Ebene ergibt.

Wenn Du lernen möchtest, wie Du jeden einzelnen Tag aktiv etwas für Deine Gesundheit tun kannst, schau Dir gerne meine Angebote an und nimm Kontakt mit mir auf 💜.

4) Menschen wieder mit ihrem Körper zu verbinden

Während Kinder sehr häufig eine wirklich gute und enge Verbindung mit ihrem Körper haben, sind wir als Erwachsene oft nicht mehr in der Lage, die Signale unseres Körpers wahrzunehmen.

Ich hatte vor längerer Zeit ein Gespräch mit einer lieben Freundin, der es nicht gut ging. Im Verlaufe der Konversation frage ich sie „Was sagt Dir denn Dein Körper?“ und sie antwortete mit grossen Augen und völlig erstaunt „Der spricht doch nicht mit mir“. Und da musste ich lachen und entgegnete: „Doch, ständig, Du hast einfach nur verlernt, ihm zuzuhören“.

Und was hier so harmlos klingt, ist ein Problem der heutigen Zeit. Unser Körper muss „schreien“, damit wir ihn hören. Und wenn er schreit, ist unser System bereits völlig aus der Balance geraten.

Um genau das zu verhindern, sollten wir wieder in einen liebevollen Kontakt mit unserem Körper kommen. Das kann uns sehr gut über Yoga und / oder Achtsamkeitsübungen gelingen.

Auch das ist natürlich kein „Quick Fix“, sondern eine ernsthafte Auseinandersetzung mit uns und dem, was uns gut tut und was eben nicht. Wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, wie Signale unseres Körpers aussehen und was er genau braucht.

Wenn Du jetzt auch das Gefühl hast,  dass Dir eine individuelle Praxis aus ayurvedischen Prinzipien, Yoga und Achtsamkeit helfen kann, wieder zurück zu Deiner eigenen Verbindung mit Deinem Körper zu kommen, dann melde Dich sehr gerne bei mir für ein ersten kostenloses Kennenlerntermin.

Und falls Du meinen YouTube Kanal noch nicht kennst, möchte ich Dir diesen ebenfalls sehr ans Herz legen. Du findest dort viele verschiedene Yoga Klassen, Meditationen und Atemübungen. Stöbere sehr gerne einmal dort und wenn Du Fragen hast, schreibe sie in die Kommentare unter dem jeweiligen Video. Ich beantworte garantiert alle Fragen 🤗.

5) Menschen wieder in ihren Rhythmus und ihre Balance zu bringen

Unser System ist für eine Balance aus Anspannung und Entspannung konzipiert, aus „Gaspedal“ und „Bremse“. Die Zeit, in der wir aktiv sind, etwas bewegen und vor Kreativität nur so sprudeln, wird gesteuert vom sympathischen Teil unseres autonomen Nervensystems. Und für die Zeit, in der wir uns ausruhen, verdauen und regenerieren, ist der parasympathische Teil unseres autonomen Nervensystems verantwortlich.

Gefährlich wird es immer dann, wenn diese Balance mittel- oder sogar langfristig nicht mehr gewährleistet ist. Wenn wir zu sehr im „Tun“ statt im „Sein“ sind. Wenn wir nur noch mit der Bewältigung von Aufgaben beschäftigt sind, aber nicht mehr in den Ausgleich mittels Pausen und ausreichendem Schlaf kommen.

Stress ist sicher ein Punkt in der heutigen Zeit, der uns aus dieser Balance fallen lässt. Wenn Du Dich hier angesprochen fühlst, kannst Du sehr gerne meine 6teilige Videoserie auf YouTube dazu anschauen. Hier der Link auf das erste Video, in dem ich Dir erläutere, was überhaupt Stress ist, und wann er gefährlich wird. In den weiteren Folgen gehe ich dann auch auf das Nervensystem näher ein.

Zurück zum Thema Rhythmen und Balance. Im Ayurveda sorgen gesunde Routinen dafür, dass wir in unserer Balance bleiben. Und diese Routinen richten sich zum einen nach der Tageszeit, aber auch weiteren Aspekten. Wichtige Rhythmen in unserem Leben, die wir in meinen Coachings und Beratungen anschauen, und für welche wir dann gemeinsam ganz konkrete Massnahmen definieren sind:

  1. Arbeits- und Freizeitrhythmus
  2. Schlaf- und Wachrhythmus
  3. Mahlzeitenrhythmus
  4. Bewegungsrhythmus

Damit Du tiefer in das Thema Rhythmen und gesunde Routinen eintauchen kannst, verlinke ich Dir meinen Blogartikel.

6) Menschen zeigen, wie gut sich der Ayurveda im Alltag anfühlen kann

Viele Menschen denken, dass es sehr kompliziert ist, den Ayurveda in den Alltag zu integrieren. Weil man in Büchern und von Experten immer wieder hört, was alles zu einem ayurvedischen Lebensstil gehört.

Die gute Nachricht ist: Der Ayurveda lässt sich sehr gut in den Alltag, auch einen vollen Alltag, integrieren. Wir dürfen nicht vergessen, wo der Ayurveda entstanden ist, wenn es z.B. ums Essen geht. In Indien hat das frische Kochen eine ganz andere Tradition und grosse Familienverbünde leben teilweise heute noch zusammen, in den die Frauen sich gerne viele Stunden am Tag in die Küche stellen, um für ihre Lieben 3 warme Mahlzeiten auf den Tisch zu bringen.

Natürlich ist es wünschenswert, so oft wie möglich frisch zu kochen, aber wir müssen auch immer beachten, in welchen Umständen wir hier im Westen leben und wie sehr andere Bereiche unser Leben bestimmen. Somit sollte hier immer nach der 80 / 20 Regel vorgegangen werden. Und entgegen der Empfehlungen einiger meiner KollegInnen ist es aus meiner Sicht nicht nötig, strenge Lebensmittellisten zu befolgen. Viel mehr soll Kochen und Essen mit Freude und einer gewissen Leichtigkeit verbunden sein.

Auch wird oft von einer aufwändigen Morgenroutine im Ayurveda berichtet, die gut und gerne 2 Stunden dauern kann. Aus traditioneller und auch medizinischer Sicht gibt es für alle diese Handlungen gute Gründe, aber für berufstätige Menschen ist es einfach schwer, sich so ein grosses Zeitfenster aus dem Alltag herauszuschneiden. Deshalb empfehle ich immer, mit kleinen Schritten zu starten und diese dann aber konsequent für einen gewissen Zeitraum auszuführen. Nur so ist gewährleistet, dass wir herausfinden, ob uns etwas wirklich gut tut oder nicht.

Und ausserdem müssen wir eine neue Handlung, die ein vorheriges Muster brechen soll, über einen Zeitraum ausführen, damit sie zur neuen Gewohnheit werden kann. Ansonsten droht die Gefahr, dass wir schnell wieder die Motivation verlieren und in „alte Fahrwasser“ zurückfallen.

Und wenn Du merkst, dass Dir eine neue Gewohnheit gut tut, wirst Du sie freiwillig beibehalten und bist auch bereit, den nächsten Schritt zur Verbesserung von Ernährung und Lebensstil anzugehen. Ganz in Deinem eigenen Tempo, und wie es zu Deinem Alltag passt.

7) Menschen helfen, ihre Werte (wieder) zu finden und zu leben

Wir bekommen als Kinder Werte bereits von unseren Eltern vermittelt und vorgelebt. Das, was mit uns in Resonanz geht, behalten wir auch als Erwachsene bei, was nicht, lassen wir über kurz oder lang los.

Aber warum sind Werte für uns so wichtig?

Werteklarheit für sich selbst zu haben hilft bei der Ausrichtung der eigenen Handlungen. Werte sind wie Leuchttürme, die uns helfen, auch durch schwierige Zeiten hindurch zu navigieren. Es heisst nicht, dass uns kein Leid wiederfahren kann, aber an unseren Werten können wir uns immer wieder orientieren. Sie sind wie eine Kompassnadel, welcher wir folgen. Aber nicht, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, sondern um unseren Lebensweg immer wieder neu auszurichten.

Wenn unsere Werte verletzt werden, sind wir oft sehr emotional. Und wenn wir keinen Zugang mehr zu unseren Werten haben, fühlt sich unser Leben manchmal sinnlos und leer an.

Und in meinen Coachings und Beratungen geht es nicht darum, aus vorgefertigten Kartensets methodisch Worte herauszusuchen, sondern um das „Erspüren“ und „Erforschen“. Mein Ausbilder, Ralph Steuernagel, von der Eurasiamed Akademie sagt immer sehr treffend: „Wir spüren gemeinsam Werte auf wie kleine Trüffelschweinchen“ ☺️.

Was er noch zum Thema Werte sagt, kannst Du in diesem YouTube Video erfahren.

8) Menschen aus ihrem Schneckenhaus herauszuholen

In der heutigen Zeit gibt es viele Menschen, die von Angst und Unsicherheit geplagt werden. Sei es die lange Zeit in der Pandemie, wo es immer wieder neue Empfehlungen und Vorgaben gab, aber auch das Thema Klimawandel und jetzt noch der Krieg und die Energiekrise.

Viele Menschen erleben eine mentale Überforderung, die sie in den Rückzug bringt. Das heisst, sie ziehen sich in ihr Schneckenhaus zurück und haben nur noch wenig Kontakt mit der Aussenwelt. Und so gut sich das für eine gewisse Zeit anfühlt und auch tatsächlich sinnvoll ist, denn wir sollten immer ganz bewusst steuern, welche Reize wir über unsere Sinne aufnehmen, so gefährlich kann dies über einen längeren Zeitraum werden.

Denn Ängste können weiter zunehmen und es droht im schlimmsten Fall die soziale Isolation.

In meiner Arbeit geht es in diesen Fällen überhaupt nicht darum, Ängste klein zu reden oder zu versuchen, sie „weg zu meditieren“. Wir wollen einen Umgang mit ihnen finden, der unseren Alltag nicht komplett einschränkt.

Wenn Du mehr über das Thema Angststörungen erfahren möchtest, kannst Du Dir diesen Instagram-Beitrag von mir anschauen.

9) Menschen zu zeigen, dass sie nicht „falsch“ oder „kaputt“ sind

Wenn Menschen zu einem Arzt gehen und sich offen mitteilen, treffen sie nicht selten auf wenig Verständnis oder Empathie. Das liegt nicht immer am Arzt selbst, sondern oft einfach an der wenigen Zeit, die er jedem einzelnen Patienten widmen kann. Aber gerade, wenn es um psychosomatische Störungen geht, fühlen sich Menschen leider häufig nicht ernst genommen oder werden als Simulanten abgestempelt.

Ich habe es selbst erlebt, wie schwierig es sein kann mit einem Beschwerdebild, das nicht 1:1 abbildbar ist in der westlichen Medizin.

Und aus psychologischer Sicht ist es total kontraproduktiv, den hilfesuchenden Menschen den Eindruck zu vermitteln, sie seien „falsch“ oder sogar „kaputt“. Auch diese Ausdrucksweise habe ich tatsächlich schon einmal von einem Arzt gehört.

Bitte versteh mich nicht falsch: Ich finde die Schuldmedizin ist super wichtig und auch nicht mehr wegzudenken. Ich glaube einfach, es wäre sinnvoll, wenn die Schulmedizin mehr im Schulterschluss mit ganzheitlichen Medizinsystemen wie Ayurveda und TCM zusammenarbeiten würde. Gegenseitiger Respekt füreinander ist essentiell und immer sollte das Wohlergehen des Menschen im Vordergrund stehen.

Weil dies heute leider aber noch nicht immer der Fall ist, bin ich sehr gerne Wegbegleiterin für alle Menschen, die nicht mehr weiterwissen, weil die Schulmedizin keine Antwort auf ihr Problem gefunden hat. Wenn Du auch ein offenes Ohr brauchst und endlich ernst genommen werden möchtest, ohne das Gefühl zu haben, mir Dir stimmt etwas nicht, oder Du übertreibst, dann melde Dich gerne bei mir (-> E-Mail) und wir schauen, ob eine Zusammenarbeit Sinn macht.

10) Menschen zurück in ihre innere und äussere Kraft zu bringen

Wir haben bereits darüber gesprochen, wie wichtig es ist, dass wir jeden Tag aktiv etwas für unsere Gesundheit tun. Bei vielen Menschen erlebe ich aktuell ein Energie-/Kraftdefizit. Denn wenn wir tagsüber müde und kraftlos sind, hat dies sehr viel mit der Nacht davor zu tun.

Energielosigkeit am Tag liegt sehr häufig an zu wenig Schlaf. Schlaf (Nidra) ist gemäss Ayurveda eine ganz wichtige Säule unserer Gesundheit und somit sollte ihm viel Beachtung geschenkt werden.

Im Schlaf regenieren wir. Zum einen finden Stoffwechselprozesse statt, was unter anderem bedeutet, dass der Körper so richtig „ausgeputzt“ wird. Und ausserdem regeneriert sich unser Geist, denn es gibt ganz viel, was unser Gehirn nachts zu tun hat. Z.B. Erlebtes richtig „ablegen“, damit wir es später als Erinnerungen wiederfinden können.

In Summe brauchen wir für alle diese Prozesse eine gewisse Anzahl Stunden Schlaf. Aus ayurvedischer Sicht braucht die Kapha-dominierte Konstitution den wenigsten Schlaf, die Pitta-dominierte Konstitution braucht rund 7 Stunden, während die Vata-dominierte Konstitution mit mind. 8 Stunden am meisten Schlaf benötigt. Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel, aber vom Grundsatz her passt die Reihenfolge vom Schlafbedürfnis her aufsteigend Kapha, Pitta, Vata schon sehr gut.

Beim Thema Schlaf gibt es einiges zu beachten, was die Schlafarchitektur und -hygiene angeht. Einfache Beispiele sind z.B. darauf zu achten, dass man abends nicht zu schwer isst und auch nicht zu kurz vor dem Schlafengehen. Unsere Verdauung ist am Abend nicht gleich stark wie am Mittag, und wenn wir mit vollem Magen ins Bett gehen, können wir nicht tief atmen, weil sich unser Zwerchfell nicht ausreichend bewegen kann. Wir brauchen aber diese tiefe Atmung, um zur Ruhe zu kommen. Schau also, dass Du eine leichte Abendmahlzeit max. 2-3 Stunden vor dem Einschlafen zu Dir nimmst.

Aber auch die Temperatur im Schlafzimmer ist wichtig. Eine zu hohe Temperatur stört den Schlaf. 18 Grad sind ideal. Und bitte nicht vor dem Schlafengehen noch auf dem Handy oder dem Laptop arbeiten / surfen / scrollen. Selbst mit Blaufilter wird unser Geist zu sehr aktiviert, um nachher in kurzer Zeit abzuschalten, damit wir einschlafen können. Verbanne elektronische Geräte also am liebsten aus dem Schlafzimmer.


So, das waren sie, meine Top 10 Gründe, warum ich es liebe, ganzheitlich mit Menschen zu arbeiten und dabei auf Ayurveda, Yoga und Achtsamkeit abzustützen.

Ich hoffe sehr, das war interessant für Dich.

Hinterlasse mir sehr gerne einen Kommentar, was Du besonders hilfreich fandest oder stelle mir Deine Fragen.

2 Gedanken zu „10 Gründe, warum ich es liebe, Menschen ganzheitlich zu helfen“

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Yvonne Lange

Ayurveda, Yoga und Achtsamkeit

Hallo, ich bin Yvonne, Ayurveda Expertin & Yogalehrerin. Auf meinem Blog findest Du lehrreiche Impulse zu Ayurveda, Achtsamkeit und Yoga sowie Links auf meine verschiedenen YouTube Videos, so dass Du jederzeit mit mir ganz unkompliziert Yoga, Meditation und Atemübungen praktizieren kannst.

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